Auf dem Weg zu einem umfassenden Kinderschutz haben sich die Jugendämter der Stadt Grevenbroich, der Stadt Kaarst und des Rhein- Kreises Neuss zusammengeschlossen und die Fachstelle für Frühe Hilfen ins Leben gerufen.
Angesiedelt ist die Fachstelle bei der ev. Jugend- und Familienhilfe gGmbH, um so über die Stadtgrenzen hinaus die Chance zu bieten durch effiziente Kooperation den Schutz für unsere Kleinsten im familienorientierten Sinne auszubauen.
Erreicht werden sollen möglichst frühzeitig Schwangere, Eltern mit neugeborenen Kindern, Säuglingen und Kleinstkindern im Alter von 0-3 Jahren in ökonomischen, medizinischen und/oder psychosozialen Belastungssituationen.
Um frühzeitig Hilfestellung und unterstützende Maßnahmen, insbesondere für Familien mit psychosozialen Belastungssituationen anbieten zu können, muss eine enge Kooperation mit den Fachleuten des Gesundheitswesens ermöglicht werden. Gynäkologen, Fachpersonal in Krankenhäusern, Hebammen und Kinderärzte sind in der Regel die ersten externen Menschen die mit Familien zusammenarbeiten.
Somit ist eine der zentralen Aufgabe der Fachstelle Beratung für medizinisches Fachpersonal anzubieten, um erkennbare Problemlagen für das Kind sicherer einschätzen zu können und die weiteren Schritte beraten zu können. Hierbei ist von wesentlicher Bedeutung, dass die Beratung anonymisiert erfolgen kann.
Gleichzeitig besteht auch für Familien direkt die Möglichkeit der Beratung und Vermittlung an entsprechende Beratungsstellen
Nähre Informationen erhalten Sie im ausführlichen Konzept zur Fachstelle Frühe Hilfen oder direkt bei der Fachstelle Frühe Hilfen.
Ansprechpartnerin "Fachstelle Frühe Hilfen"
Frau Anna-Lena Kasprowicz
Dipl. Sozialpädagogin M.A.
02181 7289918
0173 2593688
fruehe-hilfen@jugend-und-familienhilfe.de