Hilfen für Menschen mit Behinderung

Nachfolgend haben wir eine Übersicht der Hilfs- und Fördermöglichkeiten für Menschen mit Behinderung zusammengestellt:

Ausweis für schwerbehinderte Menschen

Der Rhein-Kreis Neuss für Angelegenheiten nach dem Schwerbehindertenrecht zuständig.

Die Aufgaben im Einzelnen

Weitere Information erhalten Sie bei der Schwerbehindertenstelle des Rhein-Kreises Neuss.

Behindertenbeauftragte der Stadt Kaarst

Der hauptamtliche Behindertenbeauftragte der Stadt Kaarst, Diplom-Sozialpädagoge Altan Ari, bietet eine monatliche Sprechstunde im Kaarster Rathaus an. Zwischen 10 und 12 Uhr können Interessierte die Sprechstunde ohne Voranmeldung besuchen. Sie findet an jedem vierten Donnerstag im Monat im Raum U35 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Herr Janis Bonn wurde zum ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten der Stadt Kaarst ernannt. Er bietet jeden ersten Montag im Monat von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Raum U36 seine Sprechstunde nach vorheriger Anmeldung über die E-Mailadresse janis.bonn@kaarst.de an.

Bei Fragen zur Sprechstunde können sie die beiden Behindertenbeauftragten unter der E-Mailadresse: behindertenbeauftragte@kaarst.de erreichen.

 

Behindertenfahrdienst

Der Rhein-Kreis Neuss unterhält einen Fahrdienst für schwerkörperbehinderte Menschen. Mit dem Angebot dieses Fahrdienstes soll insbesondere Rollstuhlfahrern die Möglichkeit der Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft ermöglicht werden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

 

Eingliederungshilfe

Körperlich, geistig oder seelisch behinderte Menschen haben die Möglichkeit eine sogenannte Eingliederungshilfe für behinderte Menschen zu beantragen.

Nähere Information erhalten Sie hier.

 


Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderung – jetzt auch in Kaarst

Die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung EUTB-Rhein-Kreis-Neuss berät jeden zweiten Dienstag im Monat, von 10 bis 14 Uhr, auch in Kaarst. Hier werden Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und ihnen nahestehende Personen kostenlos von anderen Betroffenen in Sachen Teilhabe beraten. Es wird in allen Lebensbereichen und Situationen unterstützt, beispielsweise in den Bereichen Arbeit und Beruf, Assistenz, Persönliches Budget, Mobilität und Schwerbehindertenausweis. Eine Rechtsberatung erfolgt nicht. Zudem unterliegt die EUTB der Schweigepflicht. Die Beraterinnen informieren im Vorfeld der Beantragung von Leistungen und lotsen durch die unterschiedlichen Angebote. Die Beratung erfolgt als Peer-Beratung, das heißt „Betroffene beraten Betroffene“.

Das Beratungsangebot ist in Trägerschaft der Diakonie Rhein-Kreis Neuss und wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Die Beratung steht jeden zweiten Dienstag im Monat, von 10 bis 14 Uhr, zur Verfügung. Von April bis Juni wird das Angebot im Albert-Einstein-Forum stattfinden und ab Juli im Raum U 36, des Rathauses Kaarst. Frau Lucas, die Beraterin, ist unter der Nummer 02131 40 88 126 und  per Mail an info@eutb-neuss.de, und bei den Beratungsterminen in Kaarst unter der 0163 56 78 029 zu erreichen.

 

Kaarst barrierefrei

Angesichts des rasanten demografischen Wandels in unserer Gesellschaft ist Barrierefreiheit für immer mehr Menschen wichtig und entwickelt sich rasch zu einem allgemeinen Qualitätsmerkmal.

Diesen Prozess soll die Aktion „Kaarst barrierefrei" mit einem augenfälligen Signet sichtbar machen. Ein weißer Pfeil auf gelbem Grund zeigt auf den Schriftzug „Kaarst barrierefrei" und symbolisiert damit einen Wegweiser zur barrierefreien Stadt. Das Signet „Kaarst barrierefrei" an einer Eingangstür oder Schaufensterscheibe sagt aus, dass hier alle Menschen, auch solche mit den unterschiedlichsten Behinderungen, klar kommen und bei Bedarf Unterstützung erhalten.

Alle Informationen zur der Aktion finden sich unter Kaarst barriefrei.