Kommunale Neugliederungen in Büttgen und Kaarst im 20. Jahrhundert
Eine Vortragsreihe des Stadtarchivs in Kooperation mit der VHS und dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Die Zivilgemeinden Büttgen und Kaarst hatten das 19. Jahrhundert territorial nahezu unverändert überdauert. Im Nachgang der Kommunalen Gebietsreform in der Weimarer Zeit wurden Büttgen und Kaarst 1936 zum Amt Büttgen vereinigt. Nach nur elf Jahren wurde diese Verwaltungsgemeinschaft wieder aufgelöst und beide Gemeinden wurden erneut selbstständig. Zum 1. Januar 1975 wurden Büttgen und Kaarst diesmal unter umgekehrten Vorzeichen wieder zur Gemeinde Kaarst zusammengeschlossen. Diese erhielt 1981 Stadtrechte.
Den 50. Jahrestag der erneuten Vereinigung nimmt der Vortrag zum Anlass, den wechselhaften Weg beider Gemeinden in diese „Verwaltungsehe“ nachzuzeichnen.
Referenten: Dr. Ansgar S. Klein und Sven Woelke (Stadtarchiv Kaarst)
Ort: Vortragssaal der VHS Kaarst-Korschenbroich
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