Das Stadtarchiv Kaarst erforscht aufgrund eines Auftrags der politischen Gremien der Stadt Kaarst die Stadtgeschichte der Jahre 1918-1949. Dabei wird es vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte fachlich beraten.
Die grundlegende Erforschung der sogenannten „Zwischenkriegszeit“ und der unmittelbaren Nachkriegszeit ermöglicht einen Blick auf Brüche und Kontinuitäten zwischen Demokratie und Diktatur, zwischen Krieg und Frieden vor Ort. Die Ergebnisse sollen in einem Buch dargestellt werden, in dem sich alle Bürger*innen und Schüler*innen zuverlässig über diese Zeit informieren können.
Das Projekt sieht in den nächsten drei Jahren neben dem Kernprojekt verschiedene Veranstaltungen vor, um die Öffentlichkeit an der Erforschung der Stadtgeschichte teilhaben zu lassen: unter anderem die Vortragsreihe Stadtgeschichte am Abend, Ausstellungen, Blogeinträge, um an der Forschung teilzuhaben.
