Lastenfahrräder, Spielmaterialien und Outdoor-Musikanlagen: Ein großes Ausstattungspaket konnte die Stadt nun an die Jugendeinrichtungen in Kaarst verteilen. Bürgermeisterin Ursula Baum und Ralf Schilling aus dem Bereich Jugend und Familie ließen sich die die neue Ausrüstung für die Jugendzentren vorführen.
Diese soll schnellstmöglich eingesetzt werden: Sobald es das Wetter zulässt, planen die Kaarster Jugendeinrichtungen Projekte mit Jugendlichen etwa auf der Freizeitanlage am Bruchweg und den Kaarster Skateanlagen.

Finanziert wird die Ausrüstung über das Landesprogramm „Aufholen nach Corona“. Denn unter der Pandemie hat das soziale Leben vieler Kinder und Jugendlichen stark gelitten. Nun soll das versäumte Miteinander wieder aufgeholt werden. Rund 16.000 Euro Fördermittel konnte die Stadt vom Landesaktionsprogramm für die Jugendarbeit einwerben. Diese werden nun nach und nach für Projekte der Jugendeinrichtungen eingesetzt. Die ersten Fördermittel sind an die Einrichtungen Bebop, das Jugendcentrum Holzbüttgen und die PamPauke in Büttgen geflossen. Weitere Jugendhilfeträger und -einrichtungen können sich bei Interesse mit einem Konzept an die Stadt wenden. Neben dem Kauf von Ausrüstung für die Jugendzentren fördern Stadt und Land weitere Maßnahmen: Mit einem Corona-Videoprojekt, einer Schlauchbootfahrt, einem Bewegungsprojekt und vielen weiteren Veranstaltungen haben die Jugendeinrichtungen bereits ein reichhaltiges Angebot für die Kaarster Kinder und Jugendlichen in diesem Jahr geplant.

„Die Corona-Pandemie hat das Miteinander zwischen Kinder und Jugendlichen stark beeinträchtigt. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit den Fördermitteln des Landes nun diese Projekte fördern können. So sorgen wir dafür, dass unsere Kinder wieder Zeit haben für die wichtigen Dinge: Freunde, Sport und Freizeit“, sagt Bürgermeisterin Ursula Baum.

Ralf Schilling aus dem Bereich Jugend und Familie ergänzt: „Die Arbeit der Jugendeinrichtungen in Kaarst ist insbesondere in Pandemie-Zeiten wichtig. Mit dem Aktionsprogramm fördern wir diese Arbeit und stellen sicher, dass die Hilfe direkt bei den Kindern und Jugendlichen vor Ort ankommt.“