Der Bolzplatz an der Gemeinschaftsgrundschule Stakerseite hat eine neue Platzoberfläche erhalten. Der Umbau des Platzes war im Sommer im Schul- und Sportausschuss beschlossen worden. Die Floorball-Mannschaft des Sportvereins DJK Holzbüttgen hatte für ihr Training eine weitere speziell ausgestattete Platzoberfläche benötigt. Rund 43.000 Euro investierte die Stadt Kaarst in die Umbaumaßnahme. Der Bodenbelag und die Verlegungsarbeiten wurden durch die Firma ASPG Deutschland GmbH ausgeführt. Die Floorball-Mannschaft brachte dabei ihre Arbeitskraft in den Umbau ein. Der neue Belag ist wiederverwendbar.
Bürgermeisterin Ursula Baum begutachtete die neue Platzoberfläche und dankte dem SV DJK Holzbüttgen für seinen Einsatz: „Die Zusammenarbeit zwischen dem Sportverein und der Stadtverwaltung war ein Musterbeispiel dafür, wie wir gemeinsam als Stadt Ziele erreichen können. Ich danke allen Helfern des Sportvereins für ihre tatkräftige Unterstützung und wünsche viel Spaß beim Training auf dem neuen Platz.“ Christa Horn, die Vorsitzende des Sportvereins DJK Holzbüttgen, hebt die Vorzüge der neuen Platzoberfläche für das Floorball-Team hervor: „Die Hallenkapazitäten reichten für den Trainingsbedarf der Floorball-Mannschaft nicht mehr aus. Jetzt haben unsere Floorballer die Möglichkeit, auf den Bolzplatz Stakerseite auszuweichen. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit.“
Schulleiter Josef Oppermann sieht in dem Platz den Beginn einer Kooperation zwischen Schule und Sport: „Die neue Fläche ist multifunktional einsetzbar. Unsere Schüler nutzen ihn im Schulsport oder in der Pause und nach Unterrichtsschluss kann hier auch mal eine Runde gekickt werden. Die Vereine können zudem aus ihrer Halle auf unseren Platz ausweichen. Das ist gerade in Zeiten von Corona praktisch. Ich hoffe, dass dies der Anfang einer fruchtbaren Zusammenarbeit von Schule und Sport wird.“ Michael Wilms, Bereichsleiter für Schule und Sport bei der Stadt Kaarst, unterstützt diese Vision: „Die Stadtverwaltung übernimmt die Pflege und Instandhaltung des Platzes. Corona verzögert momentan vieles – auch unsere Arbeit daran, Sport und Schule zusammen zu bringen. Sobald die Pandemie es zulässt, starten wir aber durch. Auch die Beantragung entsprechender Fördermittel ist bereits geplant.“