Die Untersuchungen des Bombenverdachts im Bereich der Kreuzstraße in Holzbüttgen ergaben keine Hinweise auf Kampfmittel im Boden. Die Stadt Kaarst hatte eine Fachfirma damit beauftragt, die verdächtige Stelle zu überprüfen. Seit den frühen Morgenstunden war die Firma schrittweise bis zu einer Bodentiefe von 3,80 Metern vorgedrungen Nach Abschluss der Arbeiten konnte die Stelle als unbedenklich eingestuft werden.

Ingo Knipping, Leiter des Kaarster Ordnungsamtes, ist erleichtert über den Ausgang der Sondierung: „Gut, dass die Untersuchungen keinen Blindgänger und damit auch keine weitere Belastung für die Anwohner zu Tage gefördert haben. Im Ernstfall wären wir jedoch gut vorbereitet gewesen und hätten schnell evakuieren können. Nun können alle Holzbüttger einen ruhigen Rosenmontag ausklingen lassen“, sagt Knipping.