Das integrierte Mobilitätskonzept der Stadt Kaarst ist auf der Zielgeraden: Mehr Radverkehr, mehr Platz für Fußgänger und das in einem Straßennetz mit klaren Verbindungen, dazu ein Bekenntnis zum ÖPNV.

Am Donnerstag nutzten rund 50 Bürgerinnen und Bürger noch einmal die finale Möglichkeit, sich die Entwicklungsergebnisse für die Kaarster Mobilität der Zukunft anzuschauen und darüber mit Verkehrsplaner Hans-Rainer Runge vom Büro Runge IVP aus Düsseldorf ins Gespräch zu kommen. Er stellte die Planungen im Albert-Einstein-Forum ausführlich vor und gab detaillierte Einblicke in die entwickelten Zielvorgaben und die Wege zur Umsetzung.

Als Teil des Konzeptes hat der Stadtrat bereits im April das Radverkehrskonzept endgültig verabschiedet. Wie im gesamten Planungsprozess, der von einer hohen Bürgerbeteiligung gekennzeichnet war, war auch die finale Diskussion sachlich und konstruktiv.

„Wir haben im gesamten Prozess sehr intensiv und auch kontrovers diskutiert“, resümierte die Technische Beigeordnete der Stadt Kaarst, Sigrid Burkhart. Sie betont: „Dieses Mobilitätkonzept wird in keiner Schublade verschwinden, sondern in der Zusammenarbeit mit den zuständigen Ausschüssen in den nächsten Jahren sukzessive umgesetzt.“ Das Ziel: Eine fahrrad- und fußgängerfreundliche Stadt und gleiche Mobilitätschancen für alle Verkehrsteilnehmer.

Weitere Infos unter: www.kaarst.de/mobilitaetskonzept