Diese Auszeichnung war letztlich keine Überraschung. Schließlich gilt das Ikea-Einrichtungshaus zu den modernsten Häusern des schwedischen Möbelherstellers:  „Dennoch ist die Konsequenz, mit der hier die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen berücksichtigt werden, beeindruckend“, sagt Bürgermeisterin Ursula Baum, die nun im Rahmen des Unternehmerfrühstücks das Signet „Kaarst barriefrei“ an die Geschäftsführung des Kaarster Einrichtungshauses übergab.

Mit dem Signet werden Unternehmen und Einrichtungen ausgezeichnet, die durch die Ausstattung und die Einrichtung von Gebäuden die Barrierefreiheit sicherstellen. Eine Arbeitsgruppe aus Politik und Verwaltung überprüft bei Begehungen, dass die Kriterien für die Auszeichnung erfüllt werden. Bei der Signet-Übergabe war die Sozialausschuss-Vorsitzende Sabine Kühl ebenso anwesend wie der städtische Behindertenbeauftragte Altan Ari sowie die neue Leiterin des Sozialamtes Susanne Badra. Auch die Mitglieder der Arbeitsgruppe gratulierten. „Mit dem Signet bilden wir in gewisser Weise den Fortschritt der Barriefreiheit in Kaarst ab. Die Barriefreiheit ist ein Qualitätsmerkmal, das mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit wird. Und das ist gut so“, sagt Ari.