Am 27. September 2020 geht die Kommunalwahl in Kaarst in die Verlängerung: Lars Christoph (CDU) und Ursula Baum (FDP) treten zur Bürgermeister-Stichwahl an. Der amtierende Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (CDU) muss sich gegen Andreas Behncke (SPD) in der Stichwahl behaupten. 35.000 Kaarster Wahlberechtigte sind erneut aufgerufen, ihre Stimme im jeweiligen Wahllokal abzugeben. Zudem kann die Stimmabgabe ab Donnerstag, 17. September 2020, im städtischen Wahlbüro erfolgen. Auch Briefwahl ist möglich.

 

Informationen zur Briefwahl

Die bereits beantragten Briefwahlunterlagen werden in den nächsten Tagen angefertigt und ab Donnerstag, 17. September, verschickt. Eine persönliche Beantragung der Briefwahl im Wahlbüro kann erst ab Donnerstag, 17. September, erfolgen. Das Wahlbüro ist montags bis freitags von 08.30 bis 12.00 Uhr und donnerstags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Zusätzlich wird am Freitag, 25. September, von 14.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag, 26. September, von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.

Alle Wahlberechtigten, die bei der postalischen Briefwahl-Beantragung bereits per Kreuz Unterlagen im Falle der Stichwahl beantragt hatten, erhalten diese postalisch. Auch, falls keine dezidierte Auswahl getroffen wurde, werden automatisch alle Briefwahlunterlagen zugestellt. Dies gilt auch für die digitale Beantragung per E-Mail oder App. Wurde postalisch nur die Briefwahl für die Kommunalwahlen am 13. September beantragt und die Stichwahl nicht ausgewählt, erfolgt keine Zustellung der Unterlagen für die Stichwahl. In diesem Fall muss die Briefwahl erneut beantragt werden.

Sollten die Briefwahlunterlagen trotz Beantragung bis zum Mittwoch, 23. September, nicht vorliegen, können sich betroffene Bürger ab Donnerstag, 24. September, im Wahlbüro Ersatzunterlagen ausstellen lassen. Die erneute Ausstellung der Unterlagen erfordert die Vorlage des Personalausweises und die Abgabe einer eidesstattlichen Erklärung. In Ausnahmefällen ist dies noch bis zum Samstag, 26. September, bis 12.00 Uhr möglich.

Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus blickt zuversichtlich auf die Stichwahlen: „Der erste Wahltag in diesem Jahr ist bewältigt. Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern, die bei der Organisation und der Wahl selbst sowie beim Auszählen der Stimmen geholfen haben. Ich bedanke mich aber auch bei den Bürgerinnen und Bürgern für die Abgabe ihrer Stimme und für das Verständnis bei auftretenden Verzögerungen. Die Corona-Pandemie hat das Wahlbüro vor große Herausforderungen gestellt. Wir werden nun alles daran setzen, bestmöglich auf die Stichwahlen vorbereitet zu sein und einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.“