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  • Bereits an der Hanns-Martin-Schleyer-Straße hatte das Sanitätshaus H&R das Signet verliehen bekommen und konnte sich für seinen neuen Standort am Hüngert 17 mit einem ebenerdigen Zugang, großen Bewegungsflächen, kontrastreichen Akzenten für Menschen mit Sehbehinderungen und behindertengerechten sanitären Anlagen wieder qualifizieren.
  • Ein Begehungsteam entscheidet über die Vergabe.
  • Das Signet wirbt für die barrierefreie Stadt und soll die erreichte Barrierefreiheit abbilden.

Das Signet „Kaarst barrierefrei" mit weißem Pfeil auf gelbem Grund macht deutlich, dass hier auch Menschen mit Behinderungen klar kommen und bei Bedarf Unterstützung erhalten. Nach eingehender Prüfung hat das Sanitätshaus H&R dieses Signet nun erneut für seinen neuen Standort am Hüngert 17 erhalten. Bereits an der Hanns-Martin-Schleyer-Straße hatte das Unternehmen das Signet verliehen bekommen.

Ein ebenerdiger Zugang, große Bewegungsflächen, kontrastreiche Akzente für Menschen mit Sehbehinderungen und behindertengerechte sanitäre Anlagen gehören zu den erfüllten Kriterien, mit denen sich das Unternehmen am neuen Standort wieder für das Signet qualifizieren konnte. „Barrierefreiheit ist für ein Sanitätshaus selbstverständlich ein sehr wichtiges Thema. Dass wir damit jetzt wieder überzeugen konnten und das mit dem Signet am Eingang auch sichtbar wird, freut uns sehr“, sagt Geschäftsführer Fabian vom Dorff. Für den Kaarster Behindertenbeauftragten Altan Ari hat das Unternehmen damit Vorbildfunktion: „Ich hoffe, dass sich weitere Unternehmen bewerben und wir so immer mehr Barrieren für behinderte Menschen abbauen können.“

Das Signet wirbt für die barrierefreie Stadt und soll die erreichte Barrierefreiheit abbilden. Ein Begehungsteam entscheidet über die Vergabe. Angesichts des demografischen Wandels wird Barrierefreiheit für immer mehr Menschen wichtig und entwickelt sich so zu einem allgemeinen Qualitätsmerkmal.