Mit der Neuauflage der Kaarster Kunst- und Denkmalroute können Radfahrer und sportliche Fußgänger kostenlos Bewegung und Kulturgenuss zu einem sinnvollen Freizeitvergnügen verknüpfen. Die rund 25 Kilometer lange Route führt entlang der Kaarster Denkmäler und Kunstobjekte im öffentlichen Raum. Zu den besonders sehenswerten Kunstwerken zählt dabei u.a. der Skulpturenpark rund um das Rathaus und die Großplastik „Brücken über den Nordkanal“. Durch Spenden konnten inzwischen in allen Stadtteilen insgesamt 40 Kunststelen realisiert werden. Auf der Kunst- und Denkmalroute wird man die meisten dieser Exponate unter freiem Himmel kennen lernen. Die Route ist sowohl digital als auch analog erhältlich.

Erstmals hat die Stadt Kaarst im Jahr 2010 eine Kunst- und Denkmalroute ausgewiesen. Die erste Überarbeitung erfolgte im Jahre 2015. Jetzt wurde die Radroute vom Bereich Kultur und Stadtmarketing mit der Unterstützung von Markus Albiez (Agentur Copyhead aus Kaarst) erneut aktualisiert und um einige Höhepunkte ergänzt. Insbesondere im Vorster Wald entsteht gerade durch das Engagement des Kunstvereins Nordkanal e.V. ein neuer Kunst-Hotspot mit neuen Exponaten, wie dem Türhüter und dem Trafohäuschen am alten Sportplatz. Außerdem wurde erstmals der Tönishof mit dem Abstecher zum Kunstverein „Culture without borders e.V.“ eingefügt.

Die Kaarster Wahrzeichen wie z.B. das Alte Dorf, das neue und das alte Kaarster Rathaus, die Kaarster Kirchen und die Braunsmühle liegen ebenfalls auf der Strecke, die sich in eine Nord- und eine Südroute aufteilt. Beide können getrennt oder kombiniert befahren werden. Kulturmanager Dieter Güsgen erläutert die Streckenführung: „Die Nord- sowie die Südroute starten jeweils am Regiobahn-Haltepunkt Kaarster See. Die Routen sind auf der gesamten Strecke mit dem blauen Kaarster Stern und Richtungsangaben gekennzeichnet – der Weg ist also gut zu finden. Wer auf der Radtour eine Rast oder eine Pause einlegen möchte, hat in den Biergärten oder Eisdielen entlang der Strecke dazu ausreichend Gelegenheiten.“

Bürgermeisterin Ursula Baum ist begeistert: „Unsere Heimatstadt Kaarst ist dank der überwiegend flachen Topographie ein Paradies für Radfahrer und hat neben einem fahrradfreundlichen Radwegenetz zahlreiche Sehenswürdigkeiten und vor allem Kunst im öffentlichen Raum zu bieten. In Kaarst bringen wir die Kunst nach draußen und man kann sie kostenfrei genießen. Ich wünsche allen Kaarsterinnen und Kaarstern viel Spaß bei der Radtour durch unser schönes Kaarst.“

Info

Die digitale Fassung der Radtour gibt es hier:
www.kaarst.de/kunstunddenkmalroute

Auf www.kaarst.de/kaarstentdecken findet man auch zahlreiche weitere Tipps für Unternehmungen in Kaarst.

Die Broschüren zur Kunst- und Denkmalroute liegen seit heute im Rathaus  Kaarst und ab morgen in der Verwaltungsdienststelle Büttgen zur Mitnahme aus.