In den zurückliegenden Monaten haben viele Menschen in und um Kaarst durch ihren Einsatz dafür gesorgt, dass die Stadt gut durch die Krise gekommen ist. Dafür einfach einmal „Danke“ zu sagen, war Bürgermeisterin Ursula Baum ein besonderes Anliegen. Sie suchte sich Unterstützung und wurde beim Brudermeister der Kaarster St. Sebastianus-Schützen fündig. Claus Schiffer begeisterte weitere Kaarster Unternehmen für die Idee, die gemeinsam mit dem Team des Stadtmarketings rund 800 Pralinenschachteln und ebenso viele Dankeskarten organsierten. Diese werden ab heute persönlich überreicht. Bürgermeisterin Baum fuhr mit den ersten Danksagungen am Vormittag zu den drei Kaarster Pflegeheimen St. Aldegundis, Vinzenz und Johanniterstift. Die Danksagungen werden bis Weihnachten zudem im Marienheimhospiz, im Kreis-Gesundheitsamt, in den Covid-Stationen des Lukas- und Etienne-Krankenhauses, bei der Kaarster Feuerwehr, dem Kaarster Ordnungsamt und mehreren Tagespflegeinrichtungen verteilt.

„Corona hat uns alle in diesem Jahr bis an die Grenze der Belastbarkeit geführt. Und noch immer leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeeinrichtungen, den Krankenhäusern, beim Kreis-Gesundheitsamt, der Feuerwehr, in den Kitas und im Ordnungsamt jeden Tag großartige Arbeit. Sie reichen denen eine helfende Hand, die Hilfe benötigen. Und sie behalten die Lage im Blick und treffen jeden Tag wichtige Entscheidungen. Dafür möchten wir als Stadt unseren Dank zum Ausdruck bringen“, sagte Baum.

Unterstützt wird die Aktion durch fünf Kaarster Unternehmen: Gehlen Bedachungen, Bierholz Bau GmbH, Rewe Röttcher, Hebmüller Verwaltung GmbH und die Zurich Bezirksdirektion Claus Schiffer.

Claus Schiffer, Brudermeister der St. Sebastianus-Schützen in Kaarst: „Wir Schützen haben uns Glaube, Sitte und Heimat auf die Fahnen geschrieben. Diese Werte werden während dieser Krise von vielen Menschen mit Leben gefüllt. Dafür sage ich im Namen aller Kaarster Schützen herzlich Danke.“