Im Rahmen der internationalen Fachmesse „Expo Real“ hat die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaarst ihre Gewerbegebiete präsentiert und Kontakte geknüpft. Auf der dreitägigen Veranstaltung in München kommen alle nennenswerten Akteure der Immobilienwirtschaft zusammen. Für die Stadt Kaarst eine gute Gelegenheit einerseits die noch freien Flächen in den Kaarster Gewerbegebieten zu bewerben und das bestehende Netzwerk zu erweitern. Auf dem gemeinsamen Stand der Kommunen am Niederrhein bewarb die Stadt die eigenen Standortvorteile. Bürgermeisterin Ursula Baum zieht ein positives Fazit: „Die Gespräche mit Investoren, Interessenten und den Vertretern der Interessenverbände waren sehr fruchtbar. Für mich war es auch wichtig, Impulse aus der Wirtschaft und anderen Regionen mitzunehmen, um unsere eigenen Planungen zu optimieren.“
 
So zeigte die Messe die gestiegenen Anforderungen an moderne Büroflächen: individuell teilbare Raumkonzepte, Gastronomie, eine ökologische Bauweise. „Wir werden diese Konzepte als Stadt unbedingt weiter im Auge behalten. Kaarst steht in einem harten Wettbewerb mit anderen Standorten. Wir gehen mit der Planung am Kaarster Kreuz und am alten Ikea-Standorte den richtigen Weg. Dies ist uns vielfach bestätigt worden“, sagt Ursula Baum.

Stadtkämmerer und Liegenschaftsdezernent Stefan Meuser und seine Stabsstellenleiterin für die Liegenschaften, Verena Philipsen, sind mit dem Besuch in München ebenfalls zufrieden: „Die Expo ist nicht der Ort, wo konkrete Abschlüsse erzielt werden. Aber dort werden künftige Geschäfte vorbereitet, weil im unmittelbaren Austausch das notwendige Vertrauen aufgebaut werden kann“, sagt Meuser.