Auch in diesem Jahr konnte die Stadt Kaarst die Messe Expo Real Anfang Oktober in München nutzen, um den Wirtschaftsstandort und seine Potentiale zu präsentieren. Die größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa mit mittlerweile über 2.000 Ausstellern aus 35 Ländern und mehr als 41.500 Teilnehmern bot hierfür einen idealen Rahmen. Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus, Stadtkämmerer Stefan Meuser und Wirtschaftsförderer Christoph Schnier informierten über aktuelle Gewerbeflächen und künftige Gewerbegebietspotentiale in Kaarst.

Die Stadt war dabei einer der Kooperationspartner der Standortpräsentation „Niederrhein". Im Rahmen des Bühnenprogramms wurde das künftige Gewerbegrundstück "Altstandort IKEA" mit all seinen Vorzügen einer breiten Öffentlichkeit und potentiellen Interessenten vorgestellt. "Dank eines durch Autobahn und fußläufig erreichbarer Regiobahn leistungsfähig angebundenen Grundstücks inmitten eines prosperierenden Wirtschaftsraumes verfügen wir hier über ein hochwertiges Gewerbeareal", fasst Wirtschaftsförderer Christoph Schnier die Vorzüge zusammen. „Hierfür eine dem Standort gerecht werdende Folgenutzung mit positiver Impulswirkung für das Gewerbegebiet Kaarst-Ost zu finden, sei eine der aktuellen Herausforderungen für Verwaltung und Politik" erläutert Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus.

Nicht nur der frühere IKEA-Standort, auch die weiteren interessanten Gewerbepotentiale im Kaarster Stadtgebiet wurden im Rahmen persönlicher Gespräche platziert. Allen voran die künftigen Erweiterungsflächen im Gewerbegebiet Kaarster Kreuz, in Nachbarschaft des IKEA More Sustainable Stores, stießen hierbei auf ein gesteigertes Interesse. Insgesamt bot die Messe einen hervorragenden Mix aus Informationen, neuen und aufgefrischten Kontakten sowie vieler gewinnbringender und vielversprechender Gespräche. "Dank der Präsenz auf der Messe besteht eine gute Möglichkeit, zahlreiche Termine zu unterschiedlichen Themen komprimiert wahrzunehmen", zog hierzu Stadtkämmerer Stefan Meuser ein positives Fazit, „natürlich werden wir hierüber auch den Haupt-, Wirtschafts- und Finanzausschuss in seiner kommenden Sitzung als zuständiges politisches Gremium informieren."