Mit den freien Flächen in den Gewerbegebieten Kaarst-Ost und Kaarster Kreuz im Gepäck reist die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaarst in der kommenden Woche zur internationalen Immobilienmesse Expo Real nach München. Auf der dreitägigen Veranstaltung kommen nennenswerten Akteure der Immobilienwirtschaft zusammen. Die städtische Delegation wird von Bürgermeisterin Ursula Baum angeführt, die mit Wirtschaftsförderin Madita Beeckmann und dem neuen Leiter der Stabsstelle, Felix Hemmer, am gemeinsamen Pavillon des Standorts Niederrhein auf der Messe zu finden sein wird.

„Wir werden die neu ausgerichteten Broschüren für die Gewerbegebiete Kaarster Kreuz und Kaarst-Ost mit nach München nehmen“, sagt Wirtschaftsförderer Felix Hemmer. Ziel sei es vor allem, auf die Flächen aufmerksam zu machen und neues Interesse zu wecken. Bürgermeisterin Ursula Baum sagt: „Konkrete Abschlüsse werden in München zwar kaum erzielt. Wir werden vor allem Netzwerkarbeit leisten und potentielle Partner im persönlichen Gespräch vom Standort Kaarst überzeugen.“

Auch Hemmer hofft auf zahlreiche fruchtbare Kontakte: „Die von Politik und Verwaltung gemeinsam bereits 2018 erarbeitete Ansiedlungsstrategie ist es, vor allem auf Betriebe der Informations- und Kommunikationstechnik, der Gesundheitswirtschaft sowie wissensintensive und unternehmensnahe Dienstleister zu setzen.“ Diese Strategie gelte nach wie vor. Mit entsprechenden Branchenverbände wurden deshalb schon im Vorfeld der Expo Termine vor Ort vereinbart. „Hier werden im Nachgang in Kaarst die konkreteren Gespräche folgen,“ erläutert Hemmer seine Pläne: „Wir werden schon direkt im Nachgang der Messe ganz gezielt auf Unternehmen zugehen können, um den Standort Kaarst mit all seinen Vorzügen schmackhaft zu machen. Denn Kaarst ist ein Zukunftsstandort! Wir haben hochattraktive Flächen vor den Toren Düsseldorfs, die wir qualitativ belegen wollen.“

Auch auf das Netzwerk von Kaarster Immobilien-Experten setzt die Wirtschaftsförderung in München: „Wir kümmern uns in München auch um das Thema Wohnungsbau – vor allem bezahlbaren Wohnraum“ sagt Bürgermeisterin Baum mit Blick auf die bereits vereinbarten Termine mit der Wohnungsbranche.

Ein weiterer Schwerpunkt wird die Erweiterung des Netzwerkes im Hinblick auf Start-Up-Ansiedlungen sowie wissenschaftliche Ausgründungen in Kaarst sein. Felix Hemmer: „Wir wollen diese Ansiedlungen in Kaarst ermöglichen beziehungsweise einfacher gestalten. Dazu treffen wir uns mit Unternehmen, Verbänden, aber auch Einrichtungen der Wissenschaft.“

Exposé Kaarster Kreuz

Exposé Kaarst-Ost